Begriff „Attraktivitätsoffensive“ ist auch in der Politik angekommen

Der Arbeitskreis Dienstrecht des DBB NRW konstituiert sich

16. Dezember 2019

Auch für diese Amtsperiode hat der im Mai 2019 vom Gewerkschaftstag des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen neu gewählte Vorstand beschlossen, dass für verschiedene Themenfelder Arbeitskreise (AK) gebildet werden, unter anderem auch der AK Dienstrecht.

Dieser setzt sich aus zehn Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands zusammen und wird von der stellvertretenden Vorsitzenden des DBB NRW Andrea Sauer-Schnieber geleitet. Er hat insbesondere die Funktion, den Vorstand und somit auch die Arbeit des nordrhein-westfälischen Beamtenbundes in dem großen und wichtigen Bereich der beamtenrechtlichen Fragestellungen und gewerkschaftspolitischen Ausrichtung zu unterstützen sowie Positionen zu erarbeiten.

Einigkeit bestand darin, dass der öffentliche Dienst in Nordrhein-Westfalen zur Gewinnung, aber auch zur Bindung des Personals, weiterhin dringend eine Attraktivitätsoffensive benötigt. „Dieser maßgeblich vom DBB NRW geprägte Begriff ist mittlerweile auch in der Politik angekommen. Es gilt aber, ihn mit konkreten Inhalten zu füllen und Forderungen zu formulieren“, so die Vorsitzende des Arbeitskreises, Andrea Sauer-Schnieber. Hierzu würden selbstverständlich auch Verbesserungen in der Besoldung und Versorgung, Anreize zur Verbesserung der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, Flexibilisierungen bei der Arbeitsgestaltung sowie eine größere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Karriere gehören.

Ein ausführlicher Bericht hierüber in der Dezember Ausgabe des DBB NRW Magazins.