Die Vorbereitungen zur anstehenden siebten Frauenpolitischen Fachtagung der Landesfrauenvertretung des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen am 23.02.2016 schreiten voran.
Die Vorbereitungen zur anstehenden siebten Frauenpolitischen Fachtagung der Landesfrauenvertretung des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen am 23.02.2016 schreiten voran.
„Die „Pro Age“ Generation will nicht mehr das „Gehetzte Geschlecht" sein, das alleine dafür verantwortlich ist, familiäre Pflege durchzuführen und das auch noch unentgeltlich!!“, so Elke Stirken, Vorsitzende der Landesfrauenvertretung des DBB NRW zur anstehenden siebten Frauenpolitischen Fachtagung in Düsseldorf.
Die Landesfrauenvertretung des DBB NRW öffnet mit diesem Thema einen Bereich, der letztlich Männer und Frauen zugleich betrifft, denn die Pflege von Angehörigen ist geschlechtsunspezifisch. Dennoch sind es größtenteils Frauen mittleren Alters, die auf Grund des demografischen Wandels der Gesellschaft, von der Kinderbetreuung fast nahtlos die Pflege von Angehörigen übernehmen.
Eine gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist nicht nur für die Pflegenden, sondern auch für den Dienstherrn von Nutzen. Wenn der öffentliche Dienst diese Chance nutzt ist das auch eine Möglichkeit attraktiver zu werden und dem gegenwärtigen Nachwuchsmangel zu begegnen. „Wir Frauen der Generation „Pro Age“ wollen im Wettbewerb um die Ressource Zeit nicht mehr das "Gehetzte Geschlecht " sein, sondern Vorschläge für eine gemeinschaftliche Lösung des Problems Beruf und Pflege erarbeiten, die allen -Pflegenden, Pflegebedürftigen, Dienstherrn und Familien -zu gute kommen.
Interessierte Kolleginnen und Kollegen können sich noch bis Mitte Februar über ihre jeweilige Mitgliedsgewerkschaft beim DBB NRW zur Frauenfachtagung anmelden.