Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung in Berlin
Heftige Diskussion zu den Ergebnissen der letzten Tarifrunde
Foto: @ Jana Hagel (v.l.: Gerhard Kurze, stellvertr. VBE Bundesseniorensprecher; Mathia Arent-Krüger, Vorsitzende DBB Landesseniorenvertretung NRW; Ulrich Silberbach, Vorsitzender dbb beamtenbund und tarifunion; Max Schindlbeck, Vorstand dbb bundesseniorenvertretung; Rita Hengesbach, Vorsitzende dbb Landesseniorenvertretung Saarland)
Am 26.04.2022 trafen sich die Delegierten der DBB Landesseniorenvertretungen und der Bundesfachgewerkschaften zur Frühjahrs-Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung wieder in Präsenz in Berlin.
In seiner Begrüßung äußerte sich der Vorsitzende Dr. Horst Günther Klitzing, dass sich die Einschränkungen durch die Corona Pandemie erheblich auf die Arbeit und Aktivitäten der Seniorengremien ausgewirkt haben und freute sich über das Treffen, was auch die lebhaften Diskussionen zu den Beratungspunkten unterstrichen.
Für den im November stattfindenden dbb Gewerkschaftstag war eine Vielzahl von Anträgen zu beraten, die mit einigen wenigen Änderungen aber intensiven Diskussionen nahezu einstimmig angenommen wurden.
Der Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach berichtete ebenfalls von Corona bedingt schwieriger Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik, den Stand der Vorbereitungen zum Gewerkschaftstag hier insbesondere zur Neuwahl der Bundesleitung.
Besonders heftig und emotional wurden mit dem Vorsitzenden die Ergebnisse der letzten Tarifrunde erörtert insbesondere die Zahlung der sogenannten Coronaprämie, die bei den Besoldungsanpassungen auf Länderebene den Versorgungsempfängerinnen und -empfängern nicht gezahlt wurde.
Der Vorsitzende der dbb bundesseniorenvertretung äußerte abschließend die Hoffnung, dass sich alle Seniorenvertreterinnen und -vertreter im Herbst zur nächsten Hauptversammlung sowie der 7. Seniorenpolitischen Fachtagung wieder in Berlin treffen können.