Tödlicher Angriff auf einen Mitarbeiter der Stadt Köln

Verachtenswerte Tat

13. Dezember 2019

Die verachtenswerte Tat in Köln macht auf tragische Art und Weise deutlich, dass es zu einer immer stärkeren Verrohung der Gesellschaft kommt und dass außerdem die Hemmschwelle für Gewalt gegen staatliche Beschäftigte immer weiter sinkt. Immer häufiger werden Beschäftigte im Öffentlichen Dienst Opfer von Gewalt. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. Wer Gewalt gegen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ausübt, der gehört gesellschaftlich geächtet!

 

Um solche Taten in Zukunft zu verhindern, ist die Politik gefordert. Gute Ideen gibt es viele, aber diese müssen nun auch zeitnah und flächendeckend umgesetzt werden. Dabei gilt der Grundsatz: Gewaltprävention ist Vorgesetztenpflicht. Es kann nicht sein, dass die Beschäftigten selbst bei alltäglichen Einsätzen heutzutage ihre Gesundheit oder sogar ihr Lebens aufs Spiel setzten.

 

Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Opfers.

 

Zum Hintergrund:

Im Stadtteil Köln-Dünnwald wurde am Freitagvormittag (13.12.) ein 47-jähriger Mitarbeiter der Vollstreckungsabteilung der Stadt Köln bei einem Hausbesuch von einem Mann mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt.