Am 30. August traf sich der Vorsitzende des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion, Roland Staude, mit Landtagspräsident André Kuper. Hauptthema waren die zunehmend brutaler werdenden gewalttätigen Übergriffe gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Beide waren sich einig: Hier muss die Gesellschaft ein Zeichen setzen.
Landtagspräsident André Kuper warb für eine Respekt-Kampagne, in die er ein breites Spektrum gesellschaftlicher Kräfte einbinden möchte, um verloren gegangenen Respekt wiederherzustellen. Kuper: „Wir alle müssen den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes den Rücken stärken! Wir brauchen ein großes Bündnis aus Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Industrie und Medien.“ Roland Staude nahm diesen Vorschlag gern mit und will nun die Mitgliedsgewerkschaften des DBB NRW für dieses Projekt gewinnen.