dbb stellt Forderung für Einkommensrunde im öffentlichen Dienst der Länder auf

6 Prozent Einkommensplus mit sozialer Komponente

15. Dezember 2016

6 Prozent Einkommensplus lautet die Forderung des dbb für die Einkommensrunde im öffentlichen Dienst der Länder. „Die Landesbeschäftigten hinken den Kolleginnen und Kollegen bei Bund und Kommunen jetzt schon um rund vier Prozent hinterher“, erklärte dazu der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am 14. Dezember 2016 in Berlin.

6 Prozent Einkommensplus lautet die Forderung des dbb für die Einkommensrunde im öffentlichen Dienst der Länder. „Die Landesbeschäftigten hinken den Kolleginnen und Kollegen bei Bund und Kommunen jetzt schon um rund vier Prozent hinterher“, erklärte dazu der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am 14. Dezember 2016 in Berlin.

Zuvor war zur Forderungsfindung für die am 18. Januar 2017 beginnende Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) der dbb Bundesvorstand, die dbb Bundestarifkommission und die dbb Grundsatzkommission für Besoldung und Versorgung am gleichen Tag in Berlin zusammengekommen. Hieran war u. a. für Nordrhein-Westfalen Roland Staude, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen, und die Mitglieder des DBB NRW Vorstandes Jutta Endrusch, Andreas Hemsing, Andrea Sauer-Schnieber, Elke Janßen und Hubert Meyers beteiligt.

Die Kernpunkte der dbb-Forderung im Überblick:

- Mindestbetrag als soziale Komponente

- Einführung einer Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9

Zum Hintergrund:

Am 18. Januar 2017 starten die Verhandlungen über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), von denen mehr als drei Millionen Beschäftigte betroffen sind. Weitere Verhandlungstermine wurden für den 30./31. Januar 2017 (Potsdam) und 16./17. Februar 2017 (Potsdam) verabredet.

Einkommensrunde 2017

Der DBB NRW informiert in einem eigenen Bereich über die Einkommensrunde 2017; insbesondere über die Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen.

Einkommensrunde Spezial des dbb

zur Einkommensrunde 2017 mit den Ländern.