NRW Ministerpräsident Armin Laschet auf dbb Jahrestagung 2020
Attraktivitätssteigerung auch durch Digitalisierung
Foto: © DBB NRW Ulrich Silberbach, Armin Laschet u. Roland Staude (v.l.)
Am Montag (06.01.2020) hat am Nachmittag der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der dbb Jahrestagung in Köln gesprochen.
Ein starker Staat liege immer im Interesse der Schwachen, meinte er. Die Reichen und die Starken werden die Dinge stets selbst regeln. „Wir wollen, dass für jeden die Bildungschancen gleich sind, dass Sicherheit überall und für jeden gewährleistet ist, das gleiche Recht für alle gilt“, so Laschet. Das könne nur ein starker Staat leisten.
Und dieser Staat brauche die besten Leute. Daher spricht sich der Ministerpräsident für eine Attraktivitätssteigerung aus. Er freue sich bereits auf das Gespräch mit dem Deutschen Beamtenbund Nordrhein-Westfalen und weiteren Gewerkschaften zu diesem Thema, dass in Kürze stattfinden wird.
Zum Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst forderte Laschet eine entschiedenere Haltung von Politik und Gesellschaft. „Hier brauchen wir ein Stoppschild, ein Signal. Wir lassen uns nicht gefallen, dass unsere Staatsbediensteten so angegangen werden.“
Zum Thema „Herausforderungen für die Demokratie“ diskutierten zuvor Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Herfried Münkler, Kevin Kühnert, stellv. SPD-Vorsitzender und Juso-Bundesvorsitzender und Jens Teutrine, Vorsitzender Junge Liberale Nordrhein-Westfalen.
Weitere Informationen auf der Website des dbb.