Sitzung der DBB NRW Kreis- und Stadtverbände
Aktueller Rückblick auf eine bewegte Zeit
- Foto: DBB NRW Sitzung der DBB NRW Kreis- und Stadtverbände
Die Vorsitzenden der DBB NRW Kreis- und Stadtverbände kamen in Düsseldorf zum regelmäßigen Austausch zusammen. Themen waren u.a. die Besoldungsgespräche, der anstehende Gewerkschaftstag und die Arbeit in den einzelnen Verbänden.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Streikverbot für Beamtinnen und Beamte sowie die kürzlich geführten Besoldungsgespräche – das waren die Schwerpunkte des Berichts zur „Aktuellen Lage im Öffentlichen Dienst“ von Roland Staude, 1. Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen (DBB NRW). Insbesondere der Ablauf und die Ergebnisse der Besoldungsgespräche trafen dabei auf großes Interesse. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir eine inhalts- und vor allem zeitgleiche Übertragung erreichen konnten“, erklärte Roland Staude. „Wichtig ist außerdem, dass wir eine verbindliche Gesprächszusage zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Dienstes erreicht haben. Das bedeutet, dass wir keinen Stilstand bis zur nächsten Runde haben.“
Viel Raum nahm auch der anstehende Gewerkschaftstag des DBB NRW ein. Dieser findet am 20. und 21. Mai 2019 in Neuss statt. Dort werden nicht nur der neue Vorstand gewählt, sondern auch die Leitlinien für die Arbeit der kommenden fünf Jahre festgelegt. Die Kreis- und Stadtverbände sind als stimmberechtigte Delegierte geladen und können so aktiv die Gewerkschaftspolitik des DBB NRW beeinflussen.
Zuletzt berichteten die anwesenden Vorsitzenden aus ihren Kreis- und Stadtverbänden. Dabei waren die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Während beispielsweise der gerade wieder aktvierte Stadtverband Remscheid von den Fortschritten seiner Aufbauarbeit berichtete, konnten andere von Gesprächen mit der lokalen Politik sowie von absolvierten Seminaren und Freizeitaktivitäten berichten.