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DBB NRW im Gespräch mit CDU-Fraktionsspitze

Auftakt zu kontinuierlichem Dialog

  • Gruppenbild der Vorstandsmitglieder des DBB NRW und der Fraktionsspitze der CDU NRW vor dem Logo der CDU
    Foto: © DBB NRW
    Von links: Jörg Blöming, CDU – Himmet Ertürk, DBB NRW – Dr. Christos Katzidis, CDU – Gregor Golland, CDU – Thorsten Schick, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag NRW – Olaf Lehne, CDU – Roland Staude, Vorsitzender des DBB NRW – Andreas Bartsch, DBB NRW – Andrea Sauer-Schnieber, DBB NRW – Erich Rettinghaus, DBB NRW und Stefan Behlau, 2. Vorsitzender des DBB NRW. An dem Gespräch nahm ebenfalls Andreas Tack von der CDU NRW teil (nicht im Bild)
07. November 2022

Im Namen der CDU-Fraktionsspitze begrüßte ihr Vorsitzender, Thorsten Schick, den DBB NRW am 3. November zum Auftakt eines Austauschs, der zukünftig regelmäßig stattfinden soll. Der Vorsitzende des DBB NRW, Roland Staude, bedankte sich für die Einladung und die Aussicht auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

 

Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes durch mehr Flexibilität

Die Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes ist und bleibt aus gewerk-schaftspolitischer Sicht die drängendste Zukunftsaufgabe überhaupt. Denn die Zahl qualifizierter Bewerber nimmt stetig ab, so dass die Funktionsfähigkeit des Staates bereits absehbar bedroht ist. Dieser Analyse des DBB NRW stimmte auch die CDU-Fraktion zu. Große Einigkeit bestand daher darin, dass der öffentliche Dienst als Arbeitgeber attraktiver werden muss. Thorsten Schick: „Unser Ziel muss es sein, das Arbeiten im öffentlichen Dienst moderner zu gestalten.“ Nun gehe es darum, im gemeinsamen Austausch tragfähige Lösungen zu entwickeln.

In der Diskussion wurde deutlich, dass das öffentliche Dienstrecht insgesamt moderner und flexibler werden muss. Auch der DBB NRW sieht in der Flexibilisierung, neben anderen Maßnahmen wie z. B. der Einführung von Lebensarbeitszeitkonten und einheitlichen Regelungen für Homeoffice, eine vielversprechende Möglichkeit der Attraktivitätssteigerung. Roland Staude: „Der DBB NRW hält dies für einen notwendigen Weg. Wir sind schon lange der Meinung, dass das Laufbahnrecht zu starr ist und dringend reformiert werden muss. Der öffentliche Dienst muss endlich in die Zeit gestellt werden.“

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