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dbb Branchentag im LBV Nordrhein-Westfalen

Beschäftigte fordern neue Entgeltordnung der Länder

06. Dezember 2016

Beschäftigte des Landesamtes für Besoldung und Versorgung NRW haben sich am 30. November 2016 in Düsseldorf getroffen, um ihre Erwartungen an die Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten der Länder mit der dbb Spitze zu diskutieren.

Beschäftigte des Landesamtes für Besoldung und Versorgung NRW haben sich am 30. November 2016 in Düsseldorf getroffen, um ihre Erwartungen an die Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten der Länder mit der dbb Spitze zu diskutieren.

Die bundesweiten dbb Branchentage dienen dazu, Mitglieder aktiv an der Forderungsfindung zur Lohnrunde zu Beteiligen. Die dbb Bundestarifkommission (BTK) wird ihre Einkommensforderung am 14. Dezember 2016 erheben.

'Hier im Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW treten die Ungerechtigkeiten des aktuellen Tarifrechts besonders deutlich zu Tage', umriss dbb Tarifchef Willi Russ, der die Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) für den dbb führen wird, die Stimmung in Nordrhein-Westfalen.

Karlheinz Semmler, Vorsitzender der Tarifkommission der vdla gewerkschaft, fasste die Wünsche der Beschäftigten für Verbesserungen in der Eingruppierung zusammen: 'Neben der stufengleichen Höhergruppierung und der Einführung der Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9 wurde auch für Bezügeberechner die Entgeltgruppe 9 gefordert', so Semmler.

Weiter stünden der Verzicht auf Leistungseinschränkungen bei der betrieblichen Altersversorgung VBL sowie eine zügige und kontinuierliche Tarifpflege im Forderungskatalog der Beschäftigten. 'Grundsätzlich muss ein Tarifabschluss eine adäquate lineare Entgelterhöhung beinhalten, die eine Abkopplung von der allgemeinen Einkommensentwicklung verhindert und die Lücke zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) schließt', bekräftigte Semmler.

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