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dbb Münster

DBB und DPolG in Münster befürworten die beabsichtigte Einstellung von Realschülern bei der Polizei NRW

  • Michael Habeck (DPolG - links) und Meik Bruns dbb Münster). Fotos: dbb MS
01. November 2020

Realschüler bekommen nun die Möglichkeit, in einem zweijährigen Berufsfachschulgang, die Qualifikation für das Bachelor-Studium bei der Polizei NRW zu erwerben. Damit setzt die CDU/ FDP-Landesregierung NRW eine langjährige und ureigene Forderung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) um.

„Lange haben sich vorherige Regierungen und andere Polizeigewerkschaften unserem Vorschlag wenig aufgeschlossen gezeigt. In NRW öffnen wir nun einen weiteren Bereich und geben potentiellen Bewerbern mit Fachoberschulreife die Möglichkeit, sich in einem zweijährigen Berufsfachschulgang auf das Bachelor-Studium bei der Polizei NRW vorzubereiten. Nicht der Schulabschluss, sondern Überzeugung und Einsatzbereit-schaft sind notwendig, um den Polizeiberuf professionell auszuüben!“, so Michael Habeck, stellv. Vorsitzender der DPolG in Münster.

Auch der Deutsche Beamtenbund Münster begrüßt die neue Regelung: Meik Bruns, Vorsitzender des DBB in Münster ergänzt: „Die Polizei bleibt damit ein attraktiver und wettbewerbsfähiger Arbeitgeber im öffentlichen Dienst. Die Politik hat verstanden, dass der Beruf des Polizisten ein qualifiziertes Studium voraussetzt und dass die Polizeianwärterinnen und Anwärter im gehobenen Dienst eingesetzt werden. Das neue Modell Realschüler den Weg zum Studium und in den Polizeiberuf zu ebnen, ist die richtige Maßnahme, um viele geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen.“

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