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dbb-Verhandlungsführer Willi Russ zum Auftakt der Verhandlungsrunde

Es geht um die angemessene Teilhabe der Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg

21. Januar 2017

„Das war nicht Fisch, nicht Fleisch, was die Arbeitgeber heute vorgestellt haben“, fasste dbb-Verhandlungsführer Willi Russ den Auftakt zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und den Gewerkschaften zusammen.

„Das war nicht Fisch, nicht Fleisch, was die Arbeitgeber heute vorgestellt haben“, fasste dbb-Verhandlungsführer Willi Russ den Auftakt zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und den Gewerkschaften am 18.01.2017 zusammen. „Ich verbuche auf der Habenseite, dass die TdL begriffen hat: Eine Einkommensrunde ist kein Symposium, auf dem die Inflationsrate im Lande ermittelt und dann an die Beschäftigten weitergegeben wird. Es geht um die angemessene Teilhabe der Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes.

Abschließend äußerte sich Russ zum Vorgehen in den nächsten Wochen: „Große Zuversicht löst dieser Auftakt nicht aus. Von daher ist nicht auszuschließen, dass es zu ersten Reaktionen an der Basis kommt. Allerdings sollten wir der TdL, bevor wir unsere Aktionen intensivieren, noch eine Chance geben, uns ein konkretes Angebot vorzulegen. Wenn das nicht oder nicht ausreichend geschieht, müssen wir bundesweit deutlich machen, dass wir uns nicht einfach abspeisen lassen!“ Die beiden weiteren Verhandlungsrunden finden am 30. / 31. Januar und am 16. / 17. Februar 2017 in Potsdam statt, der Auftakt für den TV-H in Hessen am 27. Januar 2017 in Wiesbaden. 

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