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Hauptversammlung der DBB Bundesseniorenvertretung

04. April 2018

Zur ersten Hauptversammlung im Jahr 2018 begrüßte der Vorsitzende der DBB Bundesseniorenvertretung Wolfgang Speck die Seniorenvertreter/innen der DBB Fachgewerkschaften sowie der Landesbünde im DBB Forum in Berlin.

Zur ersten Hauptversammlung im Jahr 2018 begrüßte der Vorsitzende der DBB Bundesseniorenvertretung  Wolfgang Speck  die Seniorenvertreter/innen der DBB Fachgewerkschaften sowie der Landesbünde im DBB Forum in Berlin.

Rückblickend auf fast fünf Jahre Arbeit der 2013 erstmalig gewählten Bundes-seniorenvertretung  ergänzte der Vorsitzende den Geschäftsbericht mit einigen Informationen zu den bisherigen Aktivitäten auf der politischen Ebene, der Zusammenarbeit mit der neuen Bundesleitung und den Serviceangeboten für die Senioren im DBB, z.B. die neue Broschüre  zur Pflege.

Im Mittelpunkt der weiteren Beratungen stand die Vorbereitung des 2. Bundessenioren-kongresses am 29./30.Oktober 2018. Diskutiert und verabschiedet wurden ein Zeit- und Organisationsplan, die Besetzung der Gremien zur Durchführung des Kongresses, die Geschäfts- und Wahlordnung sowie drei Positionspapiere zu den Themen Alterssicherung, soziale Teilhabe und Gesundheit und Pflege. Für die Neuwahlen der Vorstandsmitglieder liegen z.Zt. drei Kandidaturen vor: Für den Vorsitz kandidiert erneut Wolfgang Speck (DPolG), für die Stellvertreterpositionen stellen sich zur Wiederwahl Klaus-Dieter Schulze (komba) und Max Schindlbeck (VBE).

Am zweiten Tag der Hauptversammlung war der neue Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach zu Gast. In seinem Grußwort ging er auf die neue Regierung in Berlin (an diesem Vormittag fand die Kanzlerinnenwahl statt), die Koalitionsvereinbarung von CDU, CSU und SPD und  ausführlich auf die aktuellen Themen Tarifverhandlungen /Einkommens-runde 2018 für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen, Bürgerversicherung und Beihilfe ein.

Er beklagte, dass die Arbeitgeber die Tarifverhandlungen verschleppen und auch nach der zweiten Runde immer noch kein Angebot vorgelegt haben. Auch die Bürgerversicherung sei noch „nicht vom Tisch“, der DBB hat sich klar positioniert und lehnt sie ab. Aber die Bestrebungen einiger Bundesländer (konkret bisher in Hamburg ab 01.08.2018) die gesetzliche Krankenkasse für Beamtinnen und Beamte zu öffnen und einen pauschalen Beihilfebetrag zu zahlen könne leicht eine „Eingangstür“ dafür werden. Ausführlich wurden die durch die Förderalismusreform immer größer werdenden Unterschiede in den Beihilfe- Besoldungs- und Versorgungsregelungen der Länder diskutiert.

Die anschließenden Berichte aus der Arbeit der Landesseniorenvertretungen lassen erkennen, dass die Seniorenarbeit sich etabliert hat, wobei es noch deutliche Unterschiede in Organisation und Zusammenarbeit mit anderen Gremien gibt. Nach der Verabschiedung des Haushaltsvollzugs für 2017 endete die Hauptversammlung.

 

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