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Verband Bildung und Erziehung (VBE): Keine Bildungsqualität ohne Lehrkräfte

IQB-Bildungstrend 2016: Viertklässler in NRW sind beim Lesen und in Mathe unter dem bundesdeutschen Durchschnitt

17. Oktober 2017

Vom Messen allein wird sich nichts verändern, so Udo Beckmann, Landes- und Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), zur Studie IQB-Bildungstrend 2016. „Wer Ressourcenverweigerung zum bildungspolitischen Prinzip und finanzpolitischen Kalkül macht, braucht sich wirklich nicht über die Ergebnisse wundern.“

Vom Messen allein wird sich nichts verändern, so Udo Beckmann, Landes- und Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), zur Studie IQB-Bildungstrend 2016. „Wer Ressourcenverweigerung zum bildungspolitischen Prinzip und finanzpolitischen Kalkül macht, braucht sich wirklich nicht über die Ergebnisse wundern.“

 

Die Studie „IQB-Bildungstrend 2016“ wurde im Auftrag der Kultusminister der Länder vom Institut zur Bildungsentwicklung im Bildungswesen der Humboldt-Universität zu Berlin erstellt und untersucht das Bildungsniveau der vierten Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik. Die Viertklässler in NRW sind laut der Studie beim Lesen und in Mathe unter dem bundesdeutschen Durchschnitt.

 

Ohne eine flächendeckende Lehrerversorgung komme es zwangsläufig zum Unterrichtsausfall, der sich natürlich negativ auf die Qualität an unseren Schulen auswirke. „Wer ein Haus baut, sollte nicht nur messen, wie viele Türen fehlen, sondern erst einmal Geld für die Anschaffung bereitstellen“, erklärte Udo Beckmann.

 

Pressemitteilung

des VBE zu dem Thema auf der Website des Verbandes.

 

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