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Landesjugendleiter: „Respekt scheint für viele ein Fremdwort geworden zu sein“

#jederverdientrespekt: Mahnwache der dbb jugend nrw gegen Gewalt in Bonn

01. September 2017

„Jeder verdient Respekt“ war das Motto der Aktion, mit der die dbb jugend nrw nun schon zum wiederholten Mal aufmerksam machte auf die zunehmende Aggression und Gewalt, die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst vermehrt entgegenschlägt.

„Jeder verdient Respekt“ war das Motto der Aktion, mit der die dbb jugend nrw nun schon zum wiederholten Mal aufmerksam machte auf die zunehmende Aggression und Gewalt, die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst vermehrt entgegenschlägt.

„Respekt scheint für viele ein Fremdwort geworden zu sein“, sagt der Landesjugendleiter der Jugendorganisation des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen, Moritz Pelzer, zu der beängstigenden Entwicklung. „Wir hören das aus fast allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes, ganz gleich ob aus Schulen und Kindergärten, den Bürgerbüros, Ausländerämtern oder dem Ordnungsamt.“

Bei ihrer Öffentlichkeitsaktion in Bonn verteilten die jungen Gewerkschafter – selber in den verschiedensten Bereichen des Öffentlichen Dienstes tätig – neben Luftballons fleißig Flugblätter und suchten den Dialog zu den vorbeigehenden Passanten. Und deren Reaktionen waren fast ausnahmslos positiv.

www.angegriffen.info

Durch ihre Kampagne „Gefahrenzone Öffentlicher Dienst“ auf der Website und Aktionen wie die in Bonn will die dbb jugend nrw weiter Bewegung in die Situation bringen.

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