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Roland Staude gibt Interview dem Behörden Spiegel

Keine schlechten Erfahrungen mit dem Föderalismus

28. November 2019

Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen, Roland Staude, hat dem Behörden Spiegel für die aktuelle Novemberausgabe ein Interview gegeben und u. a. zu den Hürden bei der Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Dienstes Auskunft gegeben.

Gefragt zur Attraktivitätssteigerung im Öffentlichen Dienst meint Staude, dass u. a. für eine Neugestaltung der Arbeitszeit und für Verbesserungen in besonders belasteten Bereichen sorgen, etwa der Polizei, der Justiz und der Steuerfahndung oder auf kommunaler Ebene den Feuerwehren gesorgt werden müsse. „Dazu haben wir mit der Landesregierung vereinbart, während der Laufzeit des Tarifvertrages bis 2022 uns diesen Themen zu widmen“, so der DBB NRW Vorsitzende gegenüber dem Behördenspiegel.

Auf die Frage zu einer möglichen Rückkehr zur bundeseinheitlichen Besoldung, hat Roland Staude eine klare Position. In NRW hätte sich der nordrhein-westfälische Beamtenbund auf die Situation des Föderalismus eingestellt. Der DBB NRW hätte mit den verschiedenen Landesregierungen harte Gespräche geführt, inzwischen wäre ein System gefunden worden, das funktioniert und akzeptiert ist. Staude: „Wir sind gut aufgestellt und haben Erfolge zu verzeichnen. Wir haben insofern keine schlechten Erfahrungen mit dem Föderalismus gemacht.“

Zu einem etwaigen Digitalisierungstarifvertrag antwortet Roland Staude, dass man das Ganze im Blick haben müsse, deshalb wäre es seiner Meinung nach sympathischer auf Bundes- oder Landesebene einen Rahmen zu setzen und alles Weitere über Betriebs- oder Dienstvereinbarungen zu regeln. „Denn die Kolleginnen und Kollegen kennen die Probleme vor Ort“, so der DBB NRW Vorsitzende.

Das vollständige Interview mit Roland Staude ist abgedruckt im Behörden Spiegel, Ausgabe November 2019.

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