Austausch mit dem Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen
Mittelpunkt des Gesprächs: die bislang nicht gezahlte Zulage für Pflegekräfte im Justizvollzug
- Foto: DBB NRW Jörg Effertz (Geschäftsführer AdL NRW), Kerstin Kersten (Vorsitzende AdL NRW), Daniel Grundmann (stellv. Geschäftsführer AdL NRW), Birgit Westhoff (stellv. Vorsitzende BSBD NRW), Andreas Hemsing (Vorsitzender DBB NRW Tarifkommission) und Ulrich Biermann (Vorsitzender BSBD NRW) (v.l.)
Um die angespannte Situation der Pflegekräfte im Justizvollzug ging es bei einem Gespräch zwischen dem Vorsitzenden der Tarifkommission des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion Andreas Hemsing, Vorstandsmitgliedern des BSBD NRW sowie des Arbeitgeberverbandes des Landes NRW (AdL NRW).
Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Kerstin Kersten, Vorsitzende des AdL NRW, stand die bislang nicht gezahlte Zulage für Pflegekräfte im Justizvollzug. „Die Pflegekräfte im Justizvollzug kämpfen mit den gleichen Herausforderungen wie die Pflegekräfte in anderen Bereichen. Es ist daher überhaupt nicht nachvollziehbar, dass nur die Kolleginnen und Kollegen in diesem Bereich noch keine Zulage erhalten“, machte Hemsing deutlich. Begleitet wurde er von Vorstandsmitgliedern des DBB NRW Mitgliedsverbandes BSBD – Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands.
BSBD NRW Vorsitzender Ulrich Biermann und seine Stellvertreterin Birgit Westhoff unterstrichen die angespannte Situation der Beschäftigten.
Nach intensiver und konstruktiver Diskussion waren sich die Gesprächsparteien sowohl in dem Problembewusstsein, als auch in der Notwendigkeit einer Lösungsfindung einig. Beide Seiten wollen diesen Sachverhalt in ihre Gremien zur Vorbereitung der nächsten Einkommensrunde der Länder einbringen.
Wir als DBB NRW setzen uns intensiv für verbesserte Bedingungen der pflegenden Kolleginnen und Kollegen im Justizvollzug ein.