Erste Verhandlungsrunde bei der Einkommensrunde 2018
Wie üblich: Arbeitgeber legen kein Angebot vor
Ohne Arbeitgeberangebot ist der Verhandlungsauftakt zur Einkommensrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen am 26.02.2018 in Potsdam zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber hätten die erste Chance vertan, zügig in konkrete Verhandlungen einzutreten, kritisierte dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach das Ergebnis des ersten Verhandlungstages.
Ohne Arbeitgeberangebot ist der Verhandlungsauftakt zur Einkommensrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen am 26.02.2018 in Potsdam zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber hätten die erste Chance vertan, zügig in konkrete Verhandlungen einzutreten, kritisierte dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach das Ergebnis des ersten Verhandlungstages. Schon vor der nächsten Verhandlungsrunde müsse Druck aufgebaut werden und die Kolleginnen und Kollegen zu Protestaktionen aufgerufen werden.
Andreas Hemsing, Vorsitzender der DBB NRW Tarifkommission, erläuterte am Rande der Verhandlungen, dass die Einkommensentwicklung endlich als das gesehen werden soll, was sie tatsächlich ist: Ein wichtiges Kriterium, den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber attraktiv zu halten. Die Unterstützung der Beschäftigten aus Kommune und Bund sei immens wichtig. Die Verhandlungsstärke des dbb hänge nicht nur von guten und schlagkräftigen Argumenten, sondern entscheidend vom nötigen Rückhalt und der entsprechenden Aktionsstärke der Kolleginnen und Kollegen ab, so Hemsing mit Blick auf die weiteren Verhandlungen.
Die zweite Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD) findet am 12. und 13. März 2018 statt.