Nach dem Besoldungsgespräch der Gewerkschaften mit der Landesregierung zeigt sich der DBB NRW erfreut. Die Einigung in den Tarifverhandlungen der Länder vom 9. Dezember 2023 wird 1:1 auf Beamtinnen und Beamte bzw. Richterinnen und Richter übertragen.
Nachdem die ersten beiden Verhandlungsrunden der Gewerkschaften (Forderung nach 10,5 Prozent Erhöhung) mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) ohne Gegenangebot der TdL erfolglos endeten, konnte erst durch Warnstreiks und Großdemonstrationen der Beschäftigten, letztlich in der dritten Verhandlungsrunde, ein Tarifkompromiss erzielt werden.
Am 5. Dezember 2023 haben sich etwa 15.000 Menschen zum landesweiten Warnstreik zahlreicher Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes in NRW eingefunden. Ziel war es vor den finalen Tarifverhandlungen in Potsdam ab dem 7. Dezember 2023 den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen. Im Laufe des Tages fanden deshalb zahlreiche Kundgebungen und…
Angesichts 26.000 unbesetzter Stellen im Öffentlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen bekräftigt der Landesbund Nordrhein-Westfalen des Deutschen Beamtenbundes und Tarifunion (DBB NRW) für die anstehende dritte Verhandlungsrunde in Potsdam die Forderung nach einer Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens 500 € monatlich.
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